Im Jahr 2023 wurden mit dem Kunst- und Gedenkprojekt „Weil es so viele sind“ von Elisabeth Schmirl sowie der Verlegung von Stolpersteinen nach
dem Konzept von Gunter Demnig zwei aktuelle Gedenkprojekte an der Universität Graz realisiert. Sie sind Ausgangspunkt für einen Spaziergang am Universitätsgelände, bei dem unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen der Erinnerung an die Verbrechen und Opfer des Nationalsozialismus thematisiert werden.
14.11.2023
15:00-17:00
Treffpunkt: Unicorn, Schubertstraße 6a, 8010 Graz
Stationen:
Unicorn: Richard Kriesche / Helmut Konrad: Projekt zur Malerei von Franz Köck, 1997
Elisabeth Schmirl: „Weil es so viele sind. Ein Kunst- und Gedenkprojekt der Universität Graz“, 2023
Schubertstraße: Anna Jermolaewa: MONUMENT TO A DESTROYED MONUMENT, 2016
Hauptgebäude: Barbara Baur-Edlinger: Geteiltes Denkmal für Oktavia Aigner-Rollett, 1997
Stolpersteine, 2023
Aula: Büste für Otto Loewi (1973) und Rektorenporträts (laufend)
Eine Kooperationsveranstaltung von Centrum für Jüdische Studien, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Institut für Geschichte/Kultur- und Geschlechtergeschichte, <rotor> Zentrum für zeitgenössissche Kunst, leb idris architektur