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Montag, 17.06.2024

Bildung als Vorbereitung auf und als Sorge um die Welt: Arendt, Stifter und Agnon

Buch

Vortrag von Dr.in Karin Neuburger Twito (Universität Graz und Hebräische Universität Jerusalem)

Montag, 17. Juni 2024 | 16.00 Uhr
Bibliothek des CJS | Beethovenstraße 21 | 8010 Graz

Bildung als Vorbereitung auf und als Sorge um die Welt: Arendt, Stifter und Agnon
In ihrem Essay „Die Krise der Erziehung“ bestimmt Hannah Arendt als Aufgabe von Erziehung, Kinder, d.h. Neuankömmlinge in der Welt, so in diese einzuführen, dass sie in die Lage versetzt werden, Neues und für uns Unvorhersehbares zu leisten und damit den Bestand der uns und ihnen gemeinsamen Lebenswelt zu sichern. Damit setzt sich Arendt von gängigen Vorstellungen ab, die eine Trennung der Welt der Kinder von der Erwachsenenwelt gutheißen, um auf diese Weise die die Entwicklung des individuellen Kindes hemmenden Einflüsse der Gesellschaft einzudämmen. Anders formuliert: Arendt setzt sich von der Vorstellung ab, die durch die Gesellschaft bedrohte Ausbildung des freien Willens müsse in das Zentrum von Erziehung gestellt werden.
Es ist die Spannung zwischen Gesellschaft und Individuum – die Vorstellung also, dass die individuelle Entwicklung des heranwachsenden Kindes durch die Gesellschaft bedroht sei – die, zumindest der gängigen Definition nach, den Kern des Bildungsromans bilden:
„Im Bildungsroman geht es [so die von Ortrud Gutjahr die Forschung zusammenfassenden Definition] um die Reifung eines Protagonisten, der in spannungsvoller Auseinandersetzung mit sozialen Ordnungen und der natürlichen Umwelt das Ziel verfolgt, eine seinen Neigungen und Wünschen angemessene und zugleich gesellschaftlich kompatible Lebensform zu finden.“
In meinem Vortrag, in dessen Verlauf ich auch den Bezug meiner Ausführungen zu Fragen des Judentums erörtern werde, möchte ich der Gattung des Bildungsromans zugerechnete Werke von zwei, ihrer Geburt nach österreichischen Autoren vorstellen, die auf den ersten Blick kaum miteinander zu vergleichen sind: Adalbert Stifters „Der Nachsommer“ (1857) und Shmuel Yosef Agnons „Eine einfache Geschichte“ (1935). Dabei werde ich die These vertreten, dass beide Autoren u.a. gemeinsam haben, dass sie in ihren Bildungsromanen Arendts emphatisch politische, auf das Fortbestehen der Welt nicht weniger als auf die Beschirmung des heranwachsenden Kindes bedachte Konzept der Pädagogik vorwegnehmen – ein Konzept, das im Zusammenhang des Nachhaltigkeitsdiskurses und einer in den westlichen Gesellschaften seit Jahrzehnten anhaltenden Krise schulischer Ausbildung unsere Beachtung verdient.

Dr.in Karin Neuburger Twito hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt der deutschen, hebräischen und jiddischen Literatur der Moderne studiert. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit den Verbindungen zwischen diesen Literaturen und mit Fragen, die sich aus dem Wechselspiel zwischen Literatur und historisch-gesellschaftlicher Wirklichkeit ergeben. Ihre Veröffentlichungen umfassen u.a. Artikel zu den Werken von Goethe, Kleist, Stifter, Kafka, Rilke, Bialik, Agnon, Berdyczewski, Uri Zvi Grinberg und Yoel Hoffmann. Ihr letztes, in hebräischer Sprache geschriebenes Buch „Grüner Berg und Liebe: Uri Zvi Grinbergs Frühwerk und die Geschichte der modernen jüdischen Dichtung“ ist im Juni des vergangenen Jahres bei Magnes, dem Verlag der Hebräischen Universität Jerusalem, erschienen.

Flyer

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