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Verortet in der Sprache: Gershon Shofmans literarisches Netzwerk

Donnerstag, 30.03.2023

Online-Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Sprachen des Archivs: Von Mehrsprachigkeit und Vielortigkeit

Donnerstag, 30. März 2023 | 18.00 Uhr
Online – Bitte registrieren Sie sich unter: office.cjs(at)uni-graz.at

Der Vortrag begibt sich auf Spurensuche nach den vielsprachigen literarischen Spuren Gershon Shofmans. Der hebräische Schriftsteller, der in den 1920er und 1930er Jahren in der Nähe von Graz lebte, pflegte ein weites Netzwerk. Verbunden war er selbstverständlich vor allem mit anderen Mitstreiter*innen für die neue hebräische Literatur: Autor*innen, Herausgeber* innen und Verleger*innen. Auf den ersten Blick scheint ihm dieses Netzwerk literarische Heimat gewesen zu sein.
Betrachtet werden aber gerade auch jene Aspekte, die auf eine literarische Heimat zwischen den Sprachen und Orten schließen lassen. Dazu gehören unter anderem Shofmans Übersetzungstätigkeiten aus dem Russischen und Deutschen. Inwiefern das vielsprachige Schreiben ebenfalls Heimat wurde, soll im Vortrag kritisch hinterfragt werden.

Vortrag: Judith Müller (Frankfurt am Main)
Kommentar: Gerald Lamprecht (Graz)
Moderation: Olaf Terpitz (Graz)

Judith Müller forscht zur Rezeption hebräischer Literatur im deutschsprachigen Raum und zur hebräischen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. 2022 wurde sie mit einer Arbeit zur Perzeption Europas in der hebräischen Literatur 1890-1938 an der Universität Basel und der Ben Gurion Universität des Negev promoviert. Von 2018 bis 2022 war sie Assistentin für Jüdische Literatur am Zentrum für Jüdische Studien in Basel.
Gerald Lamprecht, Professor für Jüdische Geschichte und Zeitgeschichte sowie Leiter des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz.
Olaf Terpitz, PD Dr. phil., Literaturwissenschaftler und stv. Leiter des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz.

Flyer

 

Für die Konzeption der Reihe verantwortlich: Birgit Erdle (Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte, Technische Universität Berlin), Anke Jaspers (Institut für Germanistik, Karl-Franzens-Universität Graz), Gerald Lamprecht (Centrum für Jüdische Studien, Karl-Franzens-Universität Graz), Anne-Kathrin Reulecke (Institut für Germanistik, Karl-Franzens-Universität Graz), Olaf Terpitz (Centrum für Jüdische Studien, Karl-Franzens-Universität Graz)

Eine Kooperationsveranstaltung des Centrums für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz und des Instituts für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz

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